Wir setzen uns dafür ein, Politik in Überlingen kritisch zu
begleiten und zu gestalten. Wir wollen nicht nur Beiwerk zur
Mutterpartei CDU sein, sondern für unsere Ideen politisch
einstehen und unsere gesellschaftlichen Vorstellungen
verbreiten.
Es ist unser Ziel, in politischen Gremien, wie zum Beispiel im
Stadtrat, vertreten zu sein. Doch nicht nur kommunalpolitisch,
sondern auch landes- und bundespolitisch können wir uns auf
verschiedene Art und Weise gemeinsam mit anderen JU'lern
für unsere Themen stark machen.
Die JU ist nicht nur eine politische Jugendorganisation.
Hier kannst du Freunde fürs Leben finden. Während deiner
Zeit in der JU kannst du zahlreiche Bezirks-, Landes- oder
Deutschlandtage besuchen. Du wirst garantiert viele
Menschen kennen und schätzen lernen.
Getreu unserem Motto Party & Politics stehen bei uns nicht
nur staubtrockene Diskussionen auf der Agenda. Wir feiern
auch gerne unsere politischen Erfolge und tauschen uns bei
einem gemütlichen Zusammensein untereinander aus.
Die JUNGE UNION ist ein nicht eingetragener Verein, der auf eine bereits 50jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann. Im Bodenseekreis sind wir im Moment ungefähr 180 junge Leute zwischen 14 und 35 Jahren verteilt auf fünf Ortsverbände in Friedrichshafen, Tettnang, Markdorf, Meckenbeuren und Überlingen. Aber von uns gibt's noch viel mehr: Allein in Baden-Württemberg machen derzeit 11.500 Jugendliche parties & politics. Und es sollen in Zukunft noch mehr werden, denn mit jedem Mitglied sind wir um eine Meinung reicher.
Die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, weil wir lieber handeln als behandelt werden, weil es Spaß macht, mit Freundinnen und Freunden zusammenzuarbeiten, politische Ideen zu entwickeln und für ihre Durchsetzung zu streiten. Das ist Arbeit. Klar. Politische Bildung gehört dazu. Wir machen Seminare zu den unterschiedlichsten Themen, erarbeiten auf Sitzungen politische Forderungen, diskutieren wie wild. Denn nur "aus dem Bauch heraus" lassen sich Probleme nicht lösen. Aber natürlich gibt es nicht nur Arbeit. Zur JUNGEN UNION gehört auch genauso das Skat- oder Fußballturnier, die Fete, das Rockfestival, die Kinonacht oder die Studienreise. Selbstverständlich sind auch interessierte Nichtmitglieder willkommen beim Feiern und beim Arbeiten.
gehen von einem christlich geprägten Menschenbild aus, treten für den freiheitlichen Rechtsstaat ein, wollen die soziale und ökologische Marktwirtschaft. Und wir sind offen für Zukunftsfragen, suchen das Gespräch auch mit Andersdenkenden. Intoleranz lehnen wir ab, politische Gewalt von rechts wie von links verurteilen wir scharf. Wir setzen uns ein für mehr Offenheit in der Politik, in den Parteien, auch in den eigenen Reihen. Unsere Ideen setzen wir um. Nicht immer, aber immer öfter. Viele von uns arbeiten vor Ort mit, in einem Ausschuss des Gemeinderats oder als Ratsmitglied. Da geht es um den Kindergarten oder Spielplatzbau, die Straßenplanung und das Parkplatzangebot, das Wohnungsangebot, die Kläranlage oder die Abfallentsorgung. Da bringen JU-Mitglieder Ideen ein, wenn um das Kulturangebot oder Sportstätten gestritten wird, setzen sich ein für ein behindertengerechtes Rathaus. Auch in den Landtagen wirken Freundinnen und Freunde aus der JUNGEN UNION. Gerade in der Schulpolitik, bei der Hochschulpolitik oder der Förderung der Jugendarbeit geht es um Anliegen junger Leute. Im Bundestag wirkt die "Junge Gruppe" (Ansprechpartner: Ursula Heinen) in der CDU/CSU-Fraktion als Jugendlobby in allen Fachbereichen.
Mitmachen in der JUNGEN UNION heißt also etwas bewirken zu können - bei der Durchsetzung eigener Interessen, vor allem aber auch bei der Arbeit für eine menschliche Gesellschaft. Die Politik der JUNGEN UNION beruht auf der Achtung des Menschen als einmalige, unverwechselbare und eigenverantwortliche Persönlichkeit mit unantastbarer Würde. Ihre wichtigste Wurzel ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Aus der Berufung auf das christliche Verständnis vom Menschen folgt für uns weder ein Alleinvertretungsanspruch auf Politik aus christlicher Verantwortung noch ein Ausschluss Andersdenkender. Vielmehr ist die JUNGE UNION für jeden offen, der den Anspruch aller Menschen auf Anerkennung ihrer Freiheit und Würde bejaht. Unsere politische Arbeit ist dabei gerichtet auf ein würdiges Leben für alle, auf die Verwirklichung, Erhaltung und Weiterentwicklung von Frieden, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit sowie die Sicherung einer lebenswerten Zukunft für Mensch und Natur. Als selbständige Jugendorganisation von CDU und CSU bekennen wir uns mit den Unionsparteien zu gemeinsamen Zielen.
weil wir für die Grundrechte des Bürgers und seine Freiheit eintreten; sozial, weil wir uns für alle Menschen, vor allem für die Schwächeren, einsetzen; konservativ und fortschrittlich, weil wir Bewährtes nur durch Neues ersetzen wollen, wenn wir das mögliche Neue als besser erkannt haben. Damit unterscheiden wir uns von Revolutionären und Reaktionären. Weder dauernder Wandel noch starres Festhalten am Überkommenen sind für uns Selbstzweck. Wir wollen Motor einer ständigen Erneuerung in den Unionsparteien sein, sachpolitisch und personell.